Im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderprogramme erhalten Frammersbach, Gemünden, Karlstadt, Lohr, Marktheidenfeld Rieneck und Zellingen in Summe 3.122.000 Euro an Mitteln aus den Programmen „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, sowie „Lebendige Zentren“. Das erfuhr der Main-Spessarter Stimmkreisabgeordnete Thorsten Schwab von Bayerns Bauminister Christian Bernreiter.
„Die Städtebauförderung ist ein Erfolgsmodell, sie bringt neue Lebendigkeit in unsere Ortszentren und stärkt den Zusammenhalt vor Ort“, betont Thorsten Schwab. „Gerade im ländlichen Raum ermöglicht sie wichtige Investitionen, um die Folgen des demographischen und wirtschaftlichen Strukturwandels abzumildern.“Im Einzelnen erhält Frammersbach 60.000 Euro aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Aus dem Programm „Lebendige Zentren“ fließen 268.000 Euro nach Gemünden,
360.000 Euro nach Karlstadt, 45.000 Euro nach Lohr, 30.000 Euro nach Marktheidenfeld,
1.062.000 Euro nach Rieneck, 765.000 Euro nach Zellingen und 532.000 Euro in den Zellinger Ortsteil Retzbach.
„Als zuständiger Berichterstatter für die Städtebauförderung im Landtagsausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr ist es mir ein großes Anliegen, dass die Fördertöpfe gut ausgestattet werden, um den Kommunen in Bayern die dringend benötigten Förderungen zur Weiterentwicklung ihrer Städte und Dörfer zu ermöglichen. Viele Kommunen profitieren Jahr für Jahr von den Förderprogrammen und wir schaffen damit Planungssicherheit vor Ort “, macht Schwab deutlich.
Aus den Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen stehen in diesem Jahr für ganz Bayern über 205 Millionen Euro bereit. Damit werden 444 Städte, Märkte und Gemeinden im Freistaat gefördert.
Neben der Förderung der Kommunen verfolgt der Freistaat Bayern mit den Förderprogrammen weitere Ziele. „Jeder Euro vom Staat löst rund sieben Euro an weiteren öffentlichen und privaten Investitionen aus, das ist Wirtschaftsförderung mit doppeltem Nutzen“, erklärt Thorsten Schwab zum Abschluss.