Mit Fraktionsinitiativen von mehr als 90 Millionen Euro runden die Landtagsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN den Nachtragshaushalt 2025 ab und setzen eigene Schwerpunkte und regionale Impulse im ganzen Freistaat. Auch Esselbach profitiert erneut kräftig: Wie der Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab (CSU) erläutert, erhält der Rad- und Sportverein noch einmal eine kräftige Förderung – insgesamt werden auf seinen Vorschlag hin 300.000 Euro für den BMX-Sport in den Haushalt 2024 und 2025 eingestellt.
„Unser Einsatz für die Region hat sich gelohnt!“, freut sich Schwab. „Mit dem BMX-Rennsport haben wir einen ganz besonderen Nischensport hier in der Region. Die Esselbacher Bahn ist als eine von nur zwei olympiatauglichen Bahnen in Deutschland weit über die Grenzen des Freistaats hinaus bekannt und beliebt. Insbesondere Kinder und Jugendliche trainieren hier regelmäßig und können bei Wettkämpfen großartige Erfolge verbuchen. Deshalb verdient dieses tolle und ambitionierte Projekt mit großer Strahlkraft unsere Unterstützung“, so Schwab.Der RSV Esselbach strebt weiterhin die Austragung der Weltmeisterschaft im „Bicycle Moto Cross“ an. Schwab war im letzten Jahr bei einem Besuch des Jugendtrainings auf das Projekt aufmerksam geworden und konnte bereits für das Haushaltsjahr 2024 eine Förderung von 150.000 Euro anstoßen. Damit konnte unter anderem die Startrampe auf 10 Meter erhöht werden. Nach einem Austausch mit BMX-Abteilungsleiter Marco Väth wurde deutlich, dass nach wie vor große finanzielle Anstrengungen notwendig sind. Mit der von CSU und FREIEN WÄHLERN eingebrachten Förderung über nochmals 150.000 Euro können nun Asphalt, Kurven und Flutlicht realisiert werden. Nach Abzug der Haushaltssperre gehen hiervon knapp 130.000 Euro an den RSV. Insgesamt werden auf Schwabs Vorschlag hin 300.000 Euro für den BMX-Sport in Esselbach eingestellt.
400 solcher Projekte in ganz Bayern dürfen sich über Zuschüsse freuen. Schwab betont: „Ob Sportvereine, Umweltprojekte oder soziale Einrichtungen: Wir Abgeordnete sind nah an den Menschen und wissen, wo wir mit zusätzlichen Mitteln bestehendes Engagement ‚pushen‘ können.“ Was Schwab besonders freut: „Rund zwei Drittel unserer Fraktionsinitiativen gehen in den ländlichen Raum. Damit unterstützen wir besonders Projekte, die unmittelbar vor Ort wirken. Oft sind es gerade kleinere Initiativen in den Kommunen, bei denen der Staat mit vergleichsweise wenig Geld neue Kräfte für das Gemeinwohl entfesseln kann. Deshalb nutzen wir unsere Fraktionsinitiativen ganz gezielt, um die oftmals ehrenamtliche Arbeit in lokalen Projekten wertzuschätzen. Wenn wir Bayerns Spitzenposition halten möchten, brauchen wir den Einsatz der Menschen für unsere Gemeinschaft.“
Die Fraktionsinitiativen werden ab heute im Haushaltsausschuss beraten und sollen am 9. April 2025 mit dem Nachtragshaushalt 2025 vom Landtag beschlossen werden.