360.000 Euro aus Sonderfonds „Innenstädte beleben“ für Main-Spessart

09.07.2021

Nach der Aufstellung des bayerischen Städtebauförderungsprogramms zum Sonderfonds „Innenstädte beleben“ 2021 hat Bauministerin Kerstin Schreyer dem CSU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schwab mitgeteilt, dass Karlstadt, Lohr, Marktheidenfeld und Zellingen insgesamt 360.000 Euro an Fördermitteln aus dem Programm erhalten.

„Als zuständiger Berichterstatter für die Städtebauförderung im Bauausschuss des Bayerischen Landtags habe ich mich sehr für die finanzielle Ausstattung der Städtebauförderprogramme eingesetzt, da ich als Kommunalpolitiker weiß, wie wichtig diese Förderungen für die Kommunen sind und das Geld hier gut angelegt ist. Der Freistaat zeigt sich mit dieser Förderung einmal mehr als verlässlicher Partner der Kommunen“, erklärt Schwab. Mit dem Städtebauförderungsprogramms „Innenstädte beleben“ soll den Folgen der Corona-Pandemie in den Innenstädten entgegengewirkt werden, beispielsweise durch vorübergehende vergünstigte Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten durch die Gemeinden, Zwischenerwerb leerstehender Einzelhandelsimmobilien oder baulichen Investitionen um Zwischennutzungen zu ermöglichen und den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten.
Marktheidenfeld erhält ein Einzelvorhaben in der Innenstadt mit 182.000 Euro die höchste Förderung im Landkreis Main-Spessart. Karlstadt erhält für die Belebung der Innenstadt 98.000 Euro, Lohr 40.000 Euro. In Zellingen wird zudem ein Einzelvorhaben in der Innenstadt mit 40.000 Euro bezuschusst.
Bayernweit stehen 100 Millionen Euro für die Förderung von 279 Kommunen zur Verfügung. Rund 13 Millionen Euro der Mittel fließen nach Unterfranken. Der Fördersatz beträgt 80 Prozent, bei besonders finanz- und strukturschwachen Gemeinden sogar bis zu 90 Prozent.