Die Feuerwehrförderung des Freistaats Bayern für Materialbeschaffung und Baumaßnahmen der Feuerwehren ist im Jahr 2020 auf ein Rekordniveau von insgesamt 53,7 Millionen Euro gestiegen. Das erfuhr der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

„Für die Kommunen ist die Ausstattung ihrer Feuerwehren einerseits ein großes Anliegen, andererseits aber auch mit erheblichen finanziellen Mitteln verbunden. Deshalb ist die Feuerwehrförderung des Freistaats Bayern für die Kommunen ein eminent wichtiger Baustein, um ihre Feuerwehren bestmöglich auszustatten“, erklärt Thorsten Schwab. Im Vergleich zu 2019 stiegen die Zuschüsse des Freistaats erneut um knapp 15 Prozent.
Die deutlichen Steigerungen in den letzten Jahren gehen auf eine maßgebliche Verbesserung der Zuwendungsrichtlinien aus dem Jahr 2015 zurück, dabei wurde die Förderfestbeträge um rund 20 Prozent angehoben. „Zudem wurde die erhöhte Förderung in Räumen mit besonderem Handlungsbedarf eingeführt. Davon profitieren auch wir in Main-Spessart maßgeblich“, so Schwab.
Auch in die Ausbildung der Feuerwehrleute wird weitererheblich investiert. Mit dem umfassenden Lehrgangsangebot der drei Staatlichen Feuerwehrschulen leistet der Freistaat Bayern hierzu einen wesentlichen Beitrag. Für die Feuerwehren in Main-Spessart ist dabei die Staatliche Feuerwehrschule in Würzburg der zentrale Anlaufpunkt.
„Der Freistaat Bayern unterstützt seine Kommunen im Bereich der Feuerwehren in großem Maße. Das Geld ist aber auch sehr gut investiert. Die örtlichen Feuerwehren leisten eine enorm wichtige und hervorragende Arbeit für unser aller Sicherheit. Eine gut ausgestattete und gut ausgebildete Feuerwehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Sicherheitssystems“, erklärt Schwab abschließend.