Schwab: „Rexroth-Mitarbeiter brauchen eine Perspektive“

07.11.2014

Nach dem Bosch-Rexroth Mitte dieser Woche den Abbau von rund 520 Stellen in Lohr angekündigt hat, wandte sich der CSU-Stimmkreisabgeordnete Thorsten Schwab an den Betriebsrat des Unternehmens, um mögliche Perspektiven für die betroffenen Mitarbeiter auszuloten.
Schwab war bereits vorab, wie alle regionalen Mandatsträger, über die Pläne von Bosch-Rexroth informiert worden. „Dabei ist mir zugesichert worden, dass betriebsbedingte Kündigungen möglichst vermieden werden sollen. Auch der Betriebsrat wurde bereits vorab über die Maßnahmen informiert“, berichtet Thorsten Schwab. Er habe den Betriebsrat um einen Gesprächstermin gebeten. „Ich möchte gemeinsam mit dem Betriebsrat mögliche Perspektiven für die vom Stellenabbau betroffenen  Mitarbeiter erörtern. Einige Betriebe in Main-Spessart klagen über einen massiven Fachkräftemangel, ich hoffe, dass ein großer Teil der Rexroth-Mitarbeiter hier einen neuen Arbeitsplatz in der  Region finden können“, erklärt Schwab.
Laut Unternehmensführung kann der Standort on Lohr nur durch den verkündeten Personalabbau auch in Zukunft im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen. „Für die Region ist ein leistungsfähiger Standort von Bosch-Rexroth in Lohr von enormer Bedeutung. Trotzdem muss der Stellenabbau möglichst sozialverträglich von Statten gehen“, betont Thorsten Schwab.