Im Rahmen eines Gesprächs mit dem Leiter der Abteilung Straßenbau, Dr. Stefan Lehner haben sich der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab und der neue Rodener Bürgermeister Johannes Albert über die weiteren Planungen im Bereich der Staatsstraße 2438 durch Roden, sowie das weitere Streckennetz in der Region ausgetauscht.
Im Bereich der Staatsstraße 2438 zwischen Roden und Zimmern wurde in den letzten Wochen eine Deckensanierung durchgeführt in zwei Bauabschnitten durchgeführt, um die Straße in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen. „Das Staatliche Bauamt hat uns dargelegt, dass diese Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von rund 170.000 Euro eine kostengünstige und schnelle Verbesserung des Streckenabschnitts für die kommenden Jahre darstellt. Die Maßnahme im Kurvenbereich kostete rund 80.000 Euro. Trotz dieser Maßnahme wird die Abflachung der Kurve nach Roden im Zeitraum von 5 bis 10 Jahren in Angriff genommen“, erklärt Thorsten Schwab.Laut Herrn Dr. Lehner und Frau Dr. Sauer vom Staatlichen Bauamt ist für die Abflachung der Kurve eine Abstimmung den Behörden der Wasserwirtschaft und des Umweltschutzes nötig, weshalb die Deckensanierung als Unterhaltungsmaßnahme ohne langfristige Vorplanung durchgeführt werden konnte. „Die Zusage der Kurvenabflachung ist eine gute Nachricht für die Gemeinde Roden, aber auch für die Region. Im Bereich der jetzigen Kurve wird es beim Entgegenkommen von zwei LKWs schon sehr eng“, betont Johannes Albert. Die für die Abflachung der Kurve notwendigen Grundstücke befinden sich bereits im Besitz des Freistaats Bayern.
Als Berichterstatter für den Bereich Staatsstraßen im Bauausschuss des Bayerischen Landtags sprachen Schwab und Lehner zudem über die Planungen im Straßenbau im Bereich des Staatlichen Bauamts Würzburg, der die Landkreise Würzburg-Land, Kitzingen und Main-Spessart umfasst. „Ein regelmäßiger Austausch ist sowohl für mich, als auch für die Verantwortlichen im Staatlichen Bauamt sehr wichtig. So können viele Dinge direkt vorab geklärt werden oder politische Zusammenhänge deutlich gemacht werden“, erklärt Thorsten Schwab abschließend.