70 Main-Spessarter mit Thorsten Schwab in Brüssel

10.04.2019

Rund 70 Interessierte sind der Einladung des CSU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schwab nach Brüssel gefolgt. Neben Gesprächen mit dem unterfränkischen Europa-Kandidaten Christian Staat und der Europaabgeordneten Monika Hohlmeier (beide CSU/EVP) war auch ein touristisches Programm und Zeit zum eigenen Erkunden geboten.

Kurz vor den Europawahlen war es dem CSU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schwab ein besonderes Anliegen, interessierten Main-Spessartern das Zentrum europäischer Politik näher zu bringen und ihnen das direkte Gespräch mit den Entscheidern anzubieten. „Mir ist wichtig, dass die Menschen sehen: In Brüssel sitzen die gleichen Politiker wie in München oder Berlin und jeder kann sich dort hinwenden und bekommt Antworten. Und ich möchte auf die anstehende Richtungswahl für Europa hinweisen. Wer jetzt nicht wählt, überlässt den Populisten das Feld“, betonte Schwab.

Die rund 70 Teilnehmer konnten sich zunächst in der Bayerischen Landesvertretung ein Bild davon machen, wie bayerische Belange nach Brüssel und Brüsseler Politik nach Bayern getragen werden. Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer von der herausragenden Position der Landesvertretung direkt neben dem Europaparlament und der beeindruckenden Architektur. Der stellvertretende Leiter der Vertretung, Dr. Armin Hartmuth, ging in seinem Vortrag auf die wichtigsten bayerischen Positionen ein, etwa wenn es um den mehrjährigen Finanzrahmen ab 2021 und die damit einhergehende Förderung der Regionen und der Landwirtschaft geht. Zudem stellte er die große Bedeutung der anstehenden Europawahl heraus, die die einmalige Chance biete, mit dem Spitzenkandidaten Manfred Weber (CSU/EVP) einen Bayern zum Chef der EU-Kommission und damit quasi zum „Regierungschef Europas“ zu machen.  Im Europaparlament standen dann der unterfränkische CSU-Kandidat Christian Staat, derzeit Büroleiter des EU-Kommissars Günther Oettinger, sowie die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier Rede und Antwort.

Neben dem politischen Austausch standen kulinarische und kulturelle Genüsse auf dem Programm. Dazwischen hatten die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, um sich auf eigene Faust den Brüsseler Highlights rund um Schokolade, Bier, Antiquitäten oder Kunst zu widmen.