1.812.000 Euro für Maßnahmen zur Ortsentwicklung in Main-Spessart

27.09.2018

Gute Nachrichten für vier Gemeinden in Main-Spessart: Sie erhalten in diesem Jahr insgesamt mehr als 1,8 Millionen Euro aus dem Programm der Bayerischen Städteförderung. Diese Information erhielt der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab von der Bayerischen Bauministerin Ilse Aigner.

Bayern investiert mehr als je zuvor in die Ortsentwicklung. Für vier Gemeinden im Landkreis stehen im laufenden Jahr 1.812.000 Euro Städtebaufördermittel zur Verfügung. Sondermittel gibt es für Projekte in den Bereichen Innenentwicklung und Flächenentsiegelung. CSU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, der als Mitglied im Ausschuss für ländliche Entwicklung insbesondere für Städtebau- und Dorferneuerungsprogramme zuständig ist, freut sich über die Zuteilung der Fördergelder: „Insbesondere die Gemeinden in unserem ländlich geprägten Landkreis profitieren von den Mitteln aus der Städtebauförderung. Wir wollen, dass die Ortskerne attraktiv und lebenswert bleiben. Deshalb unterstützen wir die Kommunen bei ihren Anstrengungen, Ortskerne zu revitalisieren und Leerstände neuen Zwecken zuzuführen.“ Mehr als 90 Prozent der Mittel aus dem Städtebauförderprogramm fließen in den ländlichen Raum. Für Gemeinden, die Flächen sparen, wird der Fördersatz nun auf 80 Prozent erhöht.
In Main-Spessart profitieren Kreuzwertheim, Triefenstein-Lengfurt sowie Zellingen von den Fördermaßnahmen zur Altortentwicklung. Aus der 2018 erstmals bereitgestellten Entsiegelungsprämie und der Maßnahme „Innen statt Außen“ erhält die Stadt Rothenfels Mittel, um den Platz vor der "Alten Feuerwehr" zu entsiegeln und ihn gemeinsam mit dem Fußweg am Stelzengraben neu zu gestalten.