Reisegruppe von MdL Schwab erkundet in Berlin

18.09.2015

Berlin / Main-Spessart. Der CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab reiste Anfang des Monats mit über 50 Gästen für 4 Tage nach Berlin. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer standen neben Sightseeing auch Besuche der politischen Einrichtungen der Hauptstadt auf dem Programm. 


Als Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten  des Bayerischen Landtags stellte Schwab vor allem die Verzahnung von Landes- Bundes- und Europapolitik in den Mittelpunkt der Diskussion. „Viele Bundesgesetze müssen durch den Bundesrat als Vertretung der Bundesländer bestätigt werden. Hier können wir als Freistaat Bayern unsere Interessen auf Bundesebene vertreten“, erklärte Thorsten Schwab. Nach einer Führung durch das Gebäude verdeutlichte Schwab den Besuchern die Wichtigkeit des Bundesrats für den Freistaat Bayern. Als bevölkerungsreiches Land hat Bayern im Bundesrat sechs Stimmen, kleinere Bundesländer haben entsprechend weniger Stimmen, aber mindestens drei. Zudem muss sich ein Bundesland mit seinen Stimmen auf eine Haltung einigen, sollte sich eine Regierungskoalition nicht einigen können, enthält sich das Land der Stimmen. „Da die CSU in Bayern alleine regiert, haben wir hier einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zu anderen Bundesländern und können unsere Positionen stark vertreten“, betonte Thorsten Schwab.
Im Anschluss besuchte die Gruppe den Deutschen Bundestag. Dort wurden Schwab und seine Reisegruppe vom Zellinger Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann begrüßt. Hier hatte die Gruppe die Möglichkeit mit den beiden Abgeordneten aus Main-Spessart zu diskutieren. Das Themenfeld reichte von der aktuellen Flüchtlingsdebatte, der Griechenlandkrise bis hin zu Kreistagsthemen, wie etwa die Zukunft des Klinikums Main-Spessart.
25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer sind die Spuren des Kalten Krieges in Berlin nach wie vor sichtbar. Davon konnte sich die Gruppe bei einer Stadtrundfahrt und einer Führung durch die Berliner Unterwelten überzeugen. Eine Schifffahrt durch das Regierungsviertel, ein Besuch der Bayerischen Vertretung in Berlin und ein Abendessen auf dem Berliner Fernsehturm rundeten die viertägige Reise in die Hauptstadt ab.