Als Reaktion auf die Pressemitteilung der Grünen-Abgeordneten Niklas Wagener, Manuela Rottmann und Kerstin Celina betont der Main-Spessarter Stimmkreisabgeordnete Thorsten Schwab die Bedeutung der B26n für die Entlastung des Werntals. „Die B26n ist als Projekt im Bundesverkehrswegeplan die einzige Chance für Arnstein und die durch die alte B26 stark vom Verkehr belasteten Stadtteile auf eine Verkehrsentlastung. Wenn wir dieses Projekt nicht realisieren, wird es in den nächsten 20 bis 30 Jahren keine Verbesserung für Arnstein und betroffenen Stadtteile geben“, erklärt Schwab.

„Bereits der Bau des ersten Abschnitts bis Müdesheim wird für die Stadt Arnstein eine deutlich spürbare Entlastung bringen. Ich finde es daher sehr befremdlich, wenn die Kollegen Wagener, Rottmann und Celina mit dem Blick aus der Ferne das Projekt in Frage stellen, ohne die Situation vor Ort zu kennen“, betont Schwab.

Ein Erhalt der bestehenden Straßen und Brücken, wie von Kerstin Celina gefordert, wird Arnstein und den Stadtteilen keinerlei Entlastung bringen. Sicherlich wird der Erhalt und die Verbesserung von Bestandsstrecken in Zukunft eine größere Bedeutung haben, trotzdem können bestimmte Brennpunkte nur durch Ausweich- und Umgehungsstrecken wirksam entlastet werden, so Schwab weiter.