Schwab: „Breibandausbau im Landkreis muss forciert werden"

Main-Spessart: Das Vermessungsamt Lohr ist künftig Ansprechpartner aber auch Taktgeber für die Kommunen beim Breitbandausbau, das erfuhr Stimmkreisabgeordneter Thorsten Schwab auf Anfrage vom Amtsleiter des Vermessungsamtes Erhard Glaab.
Seit Anfang des Jahres ist die Behörde für die Förderung eines flächendeckenden Hochgeschwindigkeitsnetzes im Landkreis Main-Spessart verantwortlich. Glaab wird dabei in Zukunft als „Breitbandmanager“ für die Kommunen als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Bis Ende des Jahres will er sich mit allen Gemeinden in Verbindung setzen und die einzelnen Möglichkeiten ausloten. Gleichzeitig wird Glaab auch Kommunen ermutigen ins Förderprogramm einzusteigen, da schnelles Internet gerade für die ländliche Region von großer Bedeutung ist.
„Die bisherigen 19 Schritte waren äußerst aufwendig und sollen im Zuge des neuen Verfahrens erheblich vereinfacht werden. Außerdem wird der Fördersatz um 20 Prozent erhöht, so das nun maximal 80 Prozent der Kosten förderfähig sind“, so Schwab. Kommunen die sich bereits im Förderverfahren befinden, sollen die Schritte des alten Verfahrens konsequent weitergehen und jetzt nicht abwarten, so Schwab, denn das koste unnötig Zeit.
Außerdem informierte Thorsten Schwab den Zellinger Bürgermeisterkandidaten und Marktgemeinderat Philipp Kromczynski, sowie Marktgemeinderatskandidat Robert Koch (ebenfalls Zellingen) über die Fördermöglichkeiten des Breitbandausbaus für die Gemeinde Zellingen und besonders für den Ortsteil Duttenbrunn.

Kultusminister Spaenle besucht Gemünden

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle wird sich selbst ein Bild der Schulsituation in Gemünden machen, dies gibt Stimmkreisabgeordneter Thorsten Schwab in einer Pressemitteilung bekannt.
„Es gibt verschiedene Optionen für den Schulstandort Gemünden, von der bisher favorisierten Generalsanierung des Friedrich-List-Gymnasiums bis zu einer Kooperation mit dem Mädchenbildungswerk der Kreuzschwestern“, so Schwab. Das Kultusministerium steht wohl verschiedenen Konzepten offen gegenüber, deutet Schwab die geführten Gespräche.  „Ich freue mich, dass Ludwig Spaenle meiner Einladung folgt, damit er sich selbst einen Eindruck machen kann“, so der Stimmkreisabgeordnete.
Zu dem Besuch des Ministers möchte Schwab auch die Beteiligten aller Parteien auf Kreisebene mit einladen. Über die Schulgebäude selbst müsse der Landkreis als Träger der Realschulen und Gymnasien entscheiden. Damit der Kreistag eine für die Schüler sinnvolle, die Lehrer akzeptable und für den Landkreis wirtschaftliche Lösung finden kann, müssen zunächst alle Varianten auch auf die Kosten für den Landkreis untersucht werden, so Schwab. Das Treffen soll noch im Frühjahr stattfinden, ein genauer Termin steht noch nicht fest.

Abgeordneter Thorsten Schwab will Mainbrücke Marktheidenfeld retten

Main-Spessart. Das Thema „Mainbrücke Marktheidenfeld retten“ war Gegenstand eines Ortstermins mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck und den zuständigen Behör-denvertretern, Klaus-Uwe Kiehne Leiter der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Süd, dem Leiter des Wasser- und Schiffsfahrtsamtes Aschaffenburg Stephan Momper und Baudirektor Dr. Michael Fuchs vom Staatlichen Bauamt Würzburg und deren Dezernenten. CSU-Kreisvorsitzender Thorsten Schwab; MdL, hatte zu dem Ortstermin auch den CSU-Ortsvorsitzenden, Stadtrat Richard Oswald, eingeladen. Die Behördenvertreter erläuterten dabei die rechtliche Situation um die Verkehrssicherheit von Brücke und Schiffsverkehr, Denkmalschutz und Naturschutz.
CSU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab bat die Behördenvertreter alle mögli-chen Untersuchungen und technischen Alternativen zu prüfen, um einen Erhalt der denkmalgeschützten Brücke zu ermöglichen. Dies wurde ihm auch zugesagt, die Verantwortung für die Verkehrssicherheit der Schifffahrt ist jedoch nicht wegzudiskutieren. Vor endgültigen Entscheidungen kündigten die Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung weitere nautische Untersuchungen an, an deren Ende in einem Planfeststellungsverfahren das weitere Verfahren geregelt wird. Da es sich um eine Bundeswasserstraße handelt, hat MdB Alexander Hoffmann die zuständige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Dorothee Bär (alle CSU) zu einem Ortstermin eingeladen. 

Schwab: "Schnelles Internet bis 2018“

Bayern will bis 2018 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz schaffen, so Landtagsab-geordneter Thorsten Schwab. „Auch in Main-Spessart soll dies in vier Jahren Standard sein“, betonte Schwab. Die CSU-Landtagsabgeordneten diskutierten die dafür nötigen Schritte im Rahmen ihrer Arbeitstagung „Starke Kommune – Starkes Bayern“ in Wildbad Kreuth. Bayerns Finanzminister Söder gab bekannt, dass der Freistaat kraftvolle Verbesserungen in seinem För-derprogramm für den Breitbandausbau vornehmen wird.  So werde das Förderverfahren verein-facht und deutlich beschleunigt und der Arbeitsaufwand für die Kommunen reduziert. „Die 19 Schritte im bisherigen Verfahren waren äußerst aufwendig, nun soll nach der Genehmigung durch die EU eine Vereinfachung kommen. Außerdem entscheidet nun jede Kommune selbst, wo der Ausbau erfolgt“, so Schwab. Daneben sollen Abschlagszahlungen nach Baufortschritt eingeführt werden. So wird insbesondere  der Fördersatz pro Gemeinde um 20 Prozent  erhöht, das heißt maximal 80 Prozent  Förderung in Abhängigkeit von der Finanzkraft der Gemeinde.
Daneben werde die Förderung erhöht und die Förderstruktur zielgerichteter gestaltet: Je mehr Ortsteile und je geringer die Einwohnerdichte desto höher ist der Zuschuss für die ungünstige Siedlungsstruktur“, sagte Thorsten Schwab. Das Vermessungsamt in Lohr fungiert im Landkreis Main-Spessart als Ansprechpartner für die zuständigen Behörden. „Ich werde den Kontakt zu meinen ehemaligen Kollegen in Lohr suchen und die Gegebenheiten in unserer Region bespre-chen“, so Schwab.  Der Förderhöchstbetrag liege bei bis zu 950.000 Euro. Das Volumen der Förderung durch den Freistaat Bayern liege damit im Endausbau bei insgesamt 1,51 Milliarden Euro statt bisher 1,03 Milliarden Euro. Thorsten Schwab, der als Bürgermeister seine Heimat-gemeinde Hafenlohr bereits weitgehend mit Breitband ausgebaut hat, will seine Erfahrungen zur Unterstützung der heimischen Kommunen gewinnbringend einbringen.
Bereits seit 1. Januar 2014 wurde die Beratung effektiver gestaltet. „Jetzt gibt es einen Berater pro Landkreis statt wie bisher einen Berater pro Regierungsbezirk“, sagte Schwab. Zudem wurde das Bayerische Breitbandzentrum Anfang dieses Jahres von München nach Amberg verlagert und in das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eingegliedert.

Schwab: "Theo Wormland-Stiftung stellt auch in diesem Jahr großzügige Spende für Altenpflegeeinrichtungen in Bayern zur Verfügung und unterstützt das Kreisseniorenheim Marktheidenfeld"

Main-Spessart. Die Theo Wormland-Stiftung hat auch in diesem Jahr wieder eine großzügige Spende zur Unterstützung von Einrichtungen der Altenpflege und Altenhilfe in Bayern zur Verfügung gestellt. Damit setzt die Theo Wormland-Stiftung ihr seit vielen Jahren bestehendes Engagement zugunsten von Senioreneinrichtungen fort. Ministerpräsident Horst Seehofer dankte der Theo Wormland-Stiftung für die Zuwendung von insgesamt 100.000 Euro und würdigte die Aktivitäten der Stiftung im kulturellen und sozialen Bereich in Bayern als beispielhaft. Der CSU-Abgeordnete Thorsten Schwab freut sich, dass Ministerpräsident Horst Seehofer in Abstimmung mit Pflegeministerin Melanie Huml und Sozialministerin Emilia Müller entschieden hat, dass das Kreisseniorenheim Marktheidenfeld zur Einrichtung von Wohn- und Therapieküchen für immobile Bewohner mit 20.000 Euro unterstützt wird. Außerdem werden fünf weitere Alten- und Krankenpflegeeinrichtungen in ganz Bayern unterstützt.

Schwab übergibt Spende an das Kinderhospiz Sternenzelt

Marktheidenfeld. Abgeordneter Thorsten Schwab überreichte dem
1. Vorsitzenden Stefan Zöller eine Spende zu Gunsten des Vereins Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken e. V „Ich habe mich diesmal statt der üblichen Weihnachtspost für diese Spende entschieden und hoffe, dass das Geld beim weiteren Aufbau des Hospitzes helfen wird“, so Schwab. Bei seinem Besuch erfuhr Schwab, dass der Verein die ersten Hürden zur Zertifizierung genommen hat. Stefan Zöller berichtete über den Bedarf für einen Kinderhospiz in Mainfranken. "Ich habe die Übernahme dieser Aufgabe nie bereut, in den nächsten Jahren wird der Verein jedoch noch auf viele Gelder angewiesen sein, diese Spende können wir deshalb sehr gut gebrauchen", so Zöller.